Anrainerbaronien: | Mittenberge, Stadtmark Trallop, Herzoglich Altentrallop und Fuchshag |
Zuflüsse: | Finsterbach, Pandlaril und Rathil |
Häfen: | Trallop, Olat, Mandelihr und Donnerbach |
Besonderheiten: | Größter Binnen- und Süßwassersee Aventuriens, Heimstätte der von Pardona veränderten Neunaugen, Grab eines der Teilleiber des Omegatherions, einst Umfeld einer der hochelfischen Elementarstädte |
Der unheimliche Neunaugensee wird von den Flüssen Finsterbach (isd.: Fialgralwa), Mandlaril, Rathil, Donnerbach (isd.: Gôrondaril) und Pandlaril gespeist und hat eine Ausdehnung von gut 70 auf 85 Meilen. Seine größte Weite erreicht er zwischen Olat im Südwesten und dem Dorf Niritul im Nordosten. In seiner Mitte liegt ein großer, immer noch aktiver Vulkan, der Feuerschlot (heute auch vielfach Celeàn genannt), dessen letzter Ausbruch Anfang 1022 BF eine große Flutwelle auslöste. Das Westufer nimmt fast gänzlich das Nebelmoor ein, wodurch eine Umrundung des Sees sehr schwierig ist. Häufig hängen bleigraue Wolken über dem See und zucken violette Blitze auf das Wasser hernieder, von dem man sagt, es habe Zauberkraft.
Seit 918 BF wird der See kaum mehr befahren, da die Neunaugen damals stark zugenommen hatten und anscheinend ein weiterer namenloser Schrecken erwacht war, der die Schifffahrt ernstlich bedrohte. Nur in Ufernähe fahren heute noch kleine Fischerboote.
Der See gilt vielen Anwohnern als unheimlich oder gar verflucht, denn oft verfangen sich nicht nur Fische oder Neunaugen in den Netzen der Fischer, sondern auch seltsame Wesen, die nie zuvor gesehen wurden. Wie berechtigt die Furcht vor dem See und seinen unheimlichen Bewohnern ist, zeigte sich Ende 1019 BF, als das mythische Ungeheuer vom Neunaugensee erstmals seit Urzeiten wieder aus den bodenlosen Tiefen auftauchte und das Land ringsum heimsuchte. Die besonders aggresiven Neunaugen wurden von der verdorbenen Hochelfe Pardona geschaffen, um für ihre Herrin Mandalya zu finden und der Stadt ihre Geheimnisse zu entreißen. Die größte Gefahr aber geht von einem Teilleib des Omegatherions aus, der Letzten Kreatur des Dämonensultans, der am Ende der Götter- und Gigantenkriege am Boden des Sees sein nasses Grab fand.
Zur weniger gefährlichen Flora und Fauna gehören die Wasserflinken, ein kleines Volk intelligenter Feenwesen in Forellenform (siehe Großer Fluss) im Norden. An seiner Ostseite leben Klammermoloche, die aber ebenso wie die am Westufer heimischen Echsenmenschen recht friedlich sind. An den Ufern des Sees wachsen das Kairanrohr, dessen Ernte an den Weidener Uferabschnitten herzogliches Privileg ist, und andere seltene und seltsame Pflanzen.
Um den See ranken sich zahlreiche Legenden. Die bekanntesten besagen, dass sich auf dem Grund des Sees die Elfenstadt Mandalya befinde, dass hier das schreckliche Ungeheuer Molcho lebe und dass ein guter König dereinst von der Schwimmenden Insel aus das Raulsche Reich retten wird.
Weiterführender Link:
Mehr Informationen über den Neunaugensee finden sich hier.
Quellen:
Schild, Licht und Traum, Weiden, ZBA, Aus dunkler Tiefe (Roman), WA, Sturmgeboren
Seit 918 BF wird der See kaum mehr befahren, da die Neunaugen damals stark zugenommen hatten und anscheinend ein weiterer namenloser Schrecken erwacht war, der die Schifffahrt ernstlich bedrohte. Nur in Ufernähe fahren heute noch kleine Fischerboote.
Der See gilt vielen Anwohnern als unheimlich oder gar verflucht, denn oft verfangen sich nicht nur Fische oder Neunaugen in den Netzen der Fischer, sondern auch seltsame Wesen, die nie zuvor gesehen wurden. Wie berechtigt die Furcht vor dem See und seinen unheimlichen Bewohnern ist, zeigte sich Ende 1019 BF, als das mythische Ungeheuer vom Neunaugensee erstmals seit Urzeiten wieder aus den bodenlosen Tiefen auftauchte und das Land ringsum heimsuchte. Die besonders aggresiven Neunaugen wurden von der verdorbenen Hochelfe Pardona geschaffen, um für ihre Herrin Mandalya zu finden und der Stadt ihre Geheimnisse zu entreißen. Die größte Gefahr aber geht von einem Teilleib des Omegatherions aus, der Letzten Kreatur des Dämonensultans, der am Ende der Götter- und Gigantenkriege am Boden des Sees sein nasses Grab fand.
Zur weniger gefährlichen Flora und Fauna gehören die Wasserflinken, ein kleines Volk intelligenter Feenwesen in Forellenform (siehe Großer Fluss) im Norden. An seiner Ostseite leben Klammermoloche, die aber ebenso wie die am Westufer heimischen Echsenmenschen recht friedlich sind. An den Ufern des Sees wachsen das Kairanrohr, dessen Ernte an den Weidener Uferabschnitten herzogliches Privileg ist, und andere seltene und seltsame Pflanzen.
Um den See ranken sich zahlreiche Legenden. Die bekanntesten besagen, dass sich auf dem Grund des Sees die Elfenstadt Mandalya befinde, dass hier das schreckliche Ungeheuer Molcho lebe und dass ein guter König dereinst von der Schwimmenden Insel aus das Raulsche Reich retten wird.
Weiterführender Link:
Mehr Informationen über den Neunaugensee finden sich hier.
Quellen:
Schild, Licht und Traum, Weiden, ZBA, Aus dunkler Tiefe (Roman), WA, Sturmgeboren