Wilfred von Gugelforst
Titel: |
Edler |
Lehen: |
keines |
Tsatag: |
12. Phex 1007 BF |
Familienstand: |
im Traviabund mit Inja von Sunderhardt |
Nachkommen: |
Zwei Söhne, eine Bastardtochter |
Kurzprofil: |
Meisterlicher und selbstverliebter Ritter, erfahrener Turnierkämpfer und Stratege, unerfahrener Intrigant |
Verwendung: |
Ortskundiger und Auftraggeber den Wargenforst betreffend |
NAMEN & TITEL
• Vollständiger Name
Wilfred Ivirdan von Gugelforst
• Geburtsname---
• Titel
Edler von Weidenhag
Ritter
• Ämter
Barönlicher Waffenmeister
• AnredeEuer Hochgeboren
WICHTIGE DATEN
• Tsatag12. Phex 1007 BF
• Traviatag28. Travia 1034 BF
• Borontag---
FAMILIENBANDE
• EhegattinInja von Sunderhardt (*16. Tsa 1014 BF)
• KinderPerdan von Gugelforst (*17. Hesinde 1035 BF)
Rondradan von Gugelforst (*16. Rondra 1038 BF)
Ullgrein von Gugelforst (*1009 BF, Baronin (durch Heirat) von Beonspfort)
• Wichtige lebende Verwandte
Geppert von Gugelforst-Gareth (*990 BF, Reichsvogt von Ksl. Gugelforst)
Myria von Gugelforst (*unbekannt, mystische Tochter Satuarias)
• Bedeutende Ahnen
Egilmar von Gugelforst (845-910 BF, Leiter der Fürstlich Darpatischen Knappenschule)
Wulfhart von Gugelforst (925-975 BF, erster Gugelforster Baron von Weidenhag)
Gerhelm von Gugelforst-Gareth (950-1004 BF, erster Ksl. Erbvogt von Gugelforst)
AUSSEHEN & AUFTRETEN
• Beschreibung
Wilfred ist ein groß gewachsener, schlaksiger junger Mann von durchschnittlichem Aussehen. Er misst beinahe 190 Halbfinger, sein Körper ist sehnig und von den entbehrungsreichen Jahren als dienender und fahrender Ritter bereits mit Narben gezeichnet. In seinem ebenfalls von einigen kleinen Narben gezeichnetem Gesicht ist Arroganz eingeschmiedet wie in einen Block Eternium. Auch sein Lächeln besitzt nicht die typische Wärme seiner Familienmitglieder, sondern wirkt kalt und emotionslos. Einzig seine freundlichen Augen mögen nicht so recht ins Bild passen und verleihen ihm einen Hauch von Freundlichkeit. Der Baronet kleidet sich standesbewusst in Tuniken aus eden Stoffen, wobei er vor allem Rot- und Grüntöne bevorzugt. Im Kampf trägt Wilfred über seinem langen Kettenhemd seinen feuerroten Wappenrock, dazu feste Lederbeinlinge und schwere Reiterstiefel - eine Tracht, die er bei Bedarf noch mit Kettenzeug, einer Kettenhaube und Kettenhandschuhen ergänzt.
• Aventurische Informationen
Bereits als Halbwüchsiger fiel Wilfred vor allem durch sein "lebhaftes" Verhalten und seinem Hang zur Gewalt auf. Während seiner Knappschaft, in welcher er sich von seiner Schwertmutter Yolanda Böcklin auf Grund seines aufrührerischen Verhalten überdurchschnittlich viele Maulschellen einfing, entwickelte er sich dennoch zu einem starken und zähen Kämpfer. In der Zeit nach seiner Schwertleite, als es eigentlich darum ging sich erste Sporen zu verdienen, fiel der Jungritter vor allem durch sein unreifes und dümmliches Verhalten auf; in seinem jugendlichen Übermut entwickelte er sich zu einer regelrechten Landplage, schikanierte mit einem kleinen Gefolge, bestehend aus jungen Edelleuten der Nachbarbaronien Wirte und Bauern, entehrte junge Mägde, hängte vermeintliche Wilddiebe und fühlte sich selbst zu Größerem berufen. Nach dem stümperhaften Versuch einer Intrige gegen seine, in seinen Augen unfähige, Schwester Gwidûhenna, mit welcher er versuchte das Erbe der Baronswürde Weidenhags für sich selbst zu sichern, trennte er sich im Streit von seinem Vater. Wilfred schlug sich in den folgenden Monden als fahrender Ritter durch und landete schließlich in der Baronie Brachfelde - der Heimat seiner Mutter. Dort diente er dem hiesigen Baron Gamhain von Brachfelde und wurde von Baronin Fann, einer Rondrageweihten, wieder zurück auf den Weg der Rechtschaffenden geführt. Ihre Gnaden schaffte es dem jungen Rüpel den Kopf soweit zurecht zu rücken, dass dieser sich in den folgenden Götterläufen zu einem verlässlichen und ehrbaren Ritter entwickelte. Wilfred herrschte 1034 BF nach seiner Rückkehr nach Weidenhag einen Götterlauf über das Adelsgut Wargentrutz und wurde dann aus politischen Gründen durch einen unmündigen Welkensteiner ersetzt.
• Stärken
Wie sein Großvater und Vater vor ihm besticht auch Wilfred durch große Kampfkraft und Zähigkeit.
• Schwächen
Wilfred wirkt in vielen Situationen unnahbar und arrogant. Eine Tatsache, die ihm vor allem den Aufbau und Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen erschwert.
• Kurzcharakteristik
Meisterlicher und selbstverliebter Ritter, talentierter Kriegsherr und unerfahrener Intrigant.
HERAUSRAGENDE WERTE
• Eigenschaften
Mut, Konstitution, Linkshänder
• Vor- und Nachteile
Zäher Hund, Jähzorn
• Herausragende Talente
Hiebwaffen, Lanzenreiten, Schwerter; Athletik, Reiten, Selbstbeherrschung; Überzeugen; Orientierung, Wildnisleben; Kriegskunst
HINTERGRÜNDE
• Gottheit
Rondra
• Ausbildung
Page bei: Yolanda Böcklin von Bockenstein
In Knappschaft bei: Yolanda Böcklin von Bockenstein
• Seelentier
Waldwolf
• Meisterinfos
Lange Jahre war Wilfred vor allem darauf bedacht seiner Schwester Gwidûhenna, die er mangels ritterlicher Ausbildung als gänzlich ungeeignet betrachtete eine weidener Baronie zu führen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Viel lieber hätte er sich nämlich selbst auf dem Baronsthron Weidenhags gesehen. Wilfreds unfreiwilliger Aufenthalt im Wargenforst 1035 BF hat den Ritter jedoch verändert. Er entwickelte sich zu einem treuen und loyalen Gefolgsmann und sieht sich nun viel mehr als starker Arm an der Seite der Baronin.
BEZIEHUNGEN
• Freunde & Verbündete
Einige Angehörige der Familie Böcklin, Baron Gamhain von Brachfelde und seine Frau Fann.
• Feinde & Konkurrenten
Folgen
BRIEFSPIEL
• Verwendung
Ortskundiger und Auftraggeber den Wargenforst betreffend
• Spieler
IW
• Beziehungen
...in der Heldentrutz: hinlänglich
...in Weiden: gering
• Finanzkraft
gering
• Eindruck gefällig?
Briefspielgeschichten:
- Traviabund wider Willen
- Variae sunt viae fortunae
Fantholi-Artikel:
- Vom Bund zwischen Wolf und Hirsch (FAN 39)
Bild von Anna Steinbauer