Ausdehnung: | Grafschaft Heldentrutz, zwischen dem Junkergut Lichtwacht, dem Rittergut Kaltenforst und dem Edlengut Düsterbach |
Anrainerbaronien: | Baronie Nordhag |
Art: | ausgedehnte Hügelkette zwischen den Wäldern |
Besonderheiten: | auffällig viele natürliche Flächen mit Sonnenblumen |
Zwischen dem Junkergut Lichtwacht und dem Edlengut Düsterbach im Efferd und dem Rittergut Kaltenforst im Rahja erstreckt sich, von Firun gen Praios, eine langgezogene Hügelgruppe, welche seit jeher den Namen ´Lechminskuppen´ trägt.
Nur wenige Bewohner der umliegenden Höfe und Güter wissen, dass sich der Name des Gebiets auf eine alte Sage aus längst vergangenen Tagen bezieht, nach der die Praiosheilige Lechmin von Weiseprein hier vorbeikam, als sie die Greifen des Orklands erforschen wollte.
Um circa 267 vor BF soll die Heilige hier, dem unbeständigen Wetter der Region zum Trotz, Tag und Nacht ausgeharrt, gefastet und gebetet haben. Eines Morgens, bei Sonnenaufgang, soll ihr der Sage nach der löwenhäuptige Greif Garafan erschienen sein, dessen Hort im Finsterkamm vermutet wird.
Heute sind die Kuppen, wo die Erzheilige mit dem Marschall der Greifen zusammentraf, stellenweise mit Praiosblumen übersät, die hier ohne menschliches Zutun wachsen und Drosseln, Krähen und Feldmäusen eine Futterquelle sowie den Bewohnern der umliegenden Höfe und Güter eine willkommene Ergänzung der Nahrung bieten.