Grafschaft: | Heldentrutz |
Baronie: | Nordhag |
Gutsherr: | Junker Trautmann von Gugelforst |
Wappen: | Einst goldgefasster, weißer Schild, belegt mit einem Schwert, gegenwärtig keines mehr |
Einwohner: | In etwa 70 |
Orte: | Burg Lichtwacht, zwei Wehrhöfe |
Tempel: | Kapelle des Praios |
Garnison: | Das Waffengefolge des Junkers, eine Hand Heldentrutzer Bergschützen |
Landschaft: | Das Lehen liegt auf einem Ausläufer des Finsterkamms, zwischen den Flüssen Kaltwasser und Düsterbach, und wird vom Schattenforst bedeckt, rahjawärts von den Lechminskuppen begrenzt. |
Wege: | Trampelpfad über Grauwald in Richtung der Stadt Nordhag |
Besonderheiten: | Gut der Finsterwacht, ehemalige Ordensburg der Bannstrahler, "Giftschrank" zur Zeit der Herzogenwahrer von Weiden, Sumpf Makkeblink mit dem Heiligtum Mackawandt |
Beschreibung:
Das Junkergut Lichtwacht im Schatten des Finsterkamms beschränkt sich auf die gleichnamige Burganlage, zwei Wehrhöfe unweit davon und das bergige, gänzlich vom Schattenforst bedeckte Umland derselben. Als Grenzen des Junkerguts gelten dabei die beiden Flüsse Kaltwasser (firunwärts) und Düsterbach (praioswärts), der Sumpf Makkeblick (efferdwärts), die Lechminskuppen, sowie die Rittergüter Düsterbach und Kaltenforst (rahjawärts).
Von den weidener Herzogenwahrern in Auftrag gegeben, befand sich innerhalb der Wehranlage Vallum Custos Lumini (Bosp. Bastion Wacht des Lichts), des Ordens vom Bannstrahl, im Schatten des Finsterkamms, einst der ´Giftschrank´ der Weidener Lande. Über die Jahrhunderte nach dem Fall der Priesterkaiser wurde dieser einst so wichtige Standort vergessen. Erst im Zuge der Wiedererrichtung der Finsterwacht 1021 - 1028 BF wurde man wieder auf die, inzwischen zur Ruine verkommene und zu einem großen Teil überwucherte Anlage aufmerksam, ließ sie jedoch als ´toter Turm´ unberührt.
Nachdem Burg Lichtwacht 1039 BF von einer unheiligen Präsenz befreit wurde, zog mit Trautmann von Gugelforst wieder ein Burgherr in die uralten und stark in Mitleidenschaft gezogenen Gemäuer ein. Mit ihm wurden eine Hand voll Familien Leibeigener in zwei errichteten Wehrhöfen angesiedelt, die ihm der Graf und seine Cousine zur Verfügung stellten, um die Versorgung des Junkers und seines Gefolges sicherzustellen. Ziel war es, Burg Lichtwacht wieder zu einem Bollwerk zu machen - dieses Mal wider die dräuende Orkgefahr im Finsterkamm.
Persönlichkeiten:
- Trautmann Travihold von Gugelforst: der Junker von Lichtwacht ist ein frommer, kampfkräftiger Ritter.
- Gwendolyn Adina Veliria von Dûrrnwangen: die Gemahlin des Junkers ist ein exzentrisches Burgfräulein und eine talentierte Künstlerin.
- Prianna von Salthel: die junge Praiosgeweihte kümmert sich um die Kapelle und die Hinterlassenschaften des ehemaligen Giftschrankes.